Fading
 
 
 
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Eine Figur verschwindet von der Bildfläche; eine Spur* verliert sich in der Ferne; Mesonen* verwandeln sich in eine Form*; Formen lösen sich auf; eine Sinnkata-strophe; ein Schwarm löst sich auf.

Fading ist ein Schwindeprozeß, der sich allmählich oder schlagartig abspielen kann. Die Zeit des Fadings ist allerdings von der Beobachtung* abhängig, manchmal auch von ihrer Vermittlung.

Orientierungslosigkeit begünstigt das Fading. Sie ist Resultat des Entzuges eines Formanden* und ist selbst ein Zug*, der Konfusion* bewirkt.

Fading - zum Beispiel der Begrifflichkeit eines Systems - kann in der Aktale sehr plötzlich eintreten: zum Beispiel durch Beobachtung eines Systems aus einem anderen Blickwinkel*, durch den der Formand des beobachteten Systems substituiert werden kann.

Fading ist nicht identisch mit Mediumierung*, da das Wort zum Beispiel auch das Schwinden eines Mediums durch Formierung von Mesonen benennt. Mit Fading wird auch das Schwinden der Konzentration in Beobachtungsverhältnissen* benannt, die Teil eines Vermittlungsprozesses* sind, durch den einer Unterscheidung eine syntektische* Aktion zur Seite gestellt wird.

Metaphern für Fading sind auch Verflüssigung* oder Verschlackung*.