Sandkörner, Schriftzeichen, Fäden, Töne, Gerüche,
Bilder, Sekunden, Extensionen ...
Mesonen sind Mengen* einander ähnlicher
Einheiten, die je nach Grad ihrer Formierung*,
Formatiertheit* oder Informiertheit*
als Medien oder Formen mit Sinn*
und Bedeutung* in Erscheinung
treten, als Extensionen* oder Konfusionsgeschehen*.
Mesonen sind die Mittler zwischen Medium und Form und schwanken
zwischen beiden. Logisch sind sie Medium und Form in potentia.
In actu sind sie Medium oder Form, insofern sie sich
jeweils aktuell an dem Blickwinkel orientieren, in den sie durch
Beobachtung gerückt werden. Mesonen sind keine Dinge*,
und bilden im Inframince* von
Medium und Form eher Eligramm*cluster.
Ob Mesonen lediglich formationsfähig sind, ihr Medium
also formatierbar ist oder Informationsträger sind, hängt
von dem Blickwinkel* ab, in den
das jeweilige Verhältnis von Medium*
und Form* gerückt ist:
Die Pixel eines digitalen Bildes sind Mesonen; ihre Orientierung
zu kleinen Schwarzpixelhaufen und Weißpixelflächen formiert
und informiert die Mesonen als Sinn-und Bedeutungsträger.
Aber auch Buchstaben sind zunächst - aus dem Blickwinkel des
Lesen betrachtet - nichts als fomatiertes Medium, ein Mesonen-
haufen, der als Wörter Form annehmen kann. Texte sind z.B.
die Mesonen eines Glossars, das durch eine besondere Orientierung
und Informierung der Texte entsteht. Wie Pixel die Form des Bildes
auf einem Bildschirm entstehen lassen, so zeigen hunderte von Bildschirmen,
werden sie in den entsprechenden Blickwinkel gerückt, daß
sie als Mesonen formatierbar und informierbar sind.
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