James Joyce Finnegans Wake.
Fusionsanadysis bezeichnet die (künstlerische, pädagogische,
wissenschaftliche etc.) Handlungspraxis, in der Mesonen*,
Personen*, Beobachter*,
usw. zusammengebracht und ggf. zur Reaktion derart angeregt werden,
daß aus dem Fusionsprozeß etwas auftaucht*,
was zunächst ohne Bedeutung*
ist, dennoch aber eine Quelle für Sinn entspringen läßt
(Grenzflächenpolykondensation*).
Durch entsprechende Rahmenbedingungen (Regeln, Settings, Spielraumgestal-tungen,
Projektbeschreibungen etc.) kann der fusionsanadytische Prozeß
gesteuert werden. Er wird auch durch Infusion eines orientierenden
Merkmals (Impuls*, Blick,
Sicht, Attraktor) in einen Konfusionsprozeß*
initiiert.
Fusionsanadysis ist aktives syntechnisches Verfahren, syntektisches*
Agieren zweiten Grades.
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